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last update: 16.02.2021

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03.12.2002

Dalat -> Mui Ne, Schweizer Bungalow

Leider verliessen wir die angenehme Kuehle dieses Ortes. Mit einem kleinen Bus fuhren wir die Passstrassen hinunter in die Ebene. Stets brannte die Sonne durch mein Fenster und ich versuchte, mich vor ihr zu schuetzen. Der Sonnenbrand naht...

Eigentlich moechte ich meinen Koerper an die Sonne und die Hitze gewoehnen, damit ich in Thailand im Pfadfinderlager mich nicht darum kuemmern muss.

Wir hielten irgendwo mal an und wir wussten zuerst nicht, was wir hier tun sollten. 15 Minuten Zeit zum herumstehen.

Also schauten wir uns ein wenig um und entdeckten ein paar Cham-Tuerme auf dem Huegel bei uns. Der Fahrer sprach kein English, deshalb konnte er uns auch nicht sagen, was wir hier tun sollten.

Also bestiegen wir den Huegel und bewunderten die Ziegelsteintuerme aus dem 13. Jahrhundert.

Weiter ging die Fahrt nach Phan Rang, wo wir in einen anderen Bus umsteigen mussten, da dieser weiter fuhr nach Nha Trang.

Wir kamen zuegig voran und waren sogar frueher in Mui Ne als geplant. Gut fuer uns.

Ein Mitarbeiter der T.M. Brothers (das Busunternehmen( fuhr uns zu einem Hotel, da wir noch nicht wussten, wo wir uebernachten wollten. Die Anlage war ganz nett und der Preis i.O. aber wir wollten uns noch mehr umsehen und nicht den Gefallen leichter Kommissionsmoeglichkeit tun. Es schmerzte ihn, aber er setzte uns dort ab, wo wir unsere Suche nach einer Unterkunft beginnen wollten.

Die Suche war nicht lange. Wir fanden bei Walter, einem Schweizer mit seiner vietnamesischen Frau ein vorzuegliches Bungalow gleich am Strand. Der Preis war teurer als anderswo, aber die Qualitaet ist nicht zu verachten. Ein wunderschoenes Bambusbungalow mit einem guten Strohdach, mit Tisch und Stuehlen, Liegestuehlen und Matrazen direkt mit Blick aufs Meer. Daneben auch noch eine Fitnessanlage bestehend aus Hanteln mit Steinen daran ;-). Hier gefiel es uns.

Walter war zwar schon ein komischer Vogel, aber dass er bereits seit 8 Jahren hier ist und schon viel laenger unterwegs ist, macht es vielleicht verstaendlich. Gibt ja keine anderen Schweizer hier und der Kampf mit den kommunistischen Behoerden ist sicher auch nicht einfach.

 

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