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last update: 16.02.2021

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14.10.2002

Vietnam Embassy, Kamera suchen, feines Nachtessen, Fernsehturm

An diesem Tag wollte ich gleich mein Visumantrag fuer Vietnam einreichen. Aber zuerst hab ich ausgiebig nach Kameras umgesehen, die eventuell etwas fuer mich sein koennten.

Ich hab naemlich am Wochenende meine alte Kamera fallen lassen, sodass das Objektiv nicht mehr richtig funktionierte. Ist eigentlich sowieso ein Wunder, dass ich immer noch mit einer 14-jaehrigen Kamera herumlief und nicht schon laengstens eine Digitale habe. Jedenfalls hab ich auf dem Weg in den Osten mir ueberlegt, vielleicht in Korea eine neue Kamera zu kaufen. Und wie es scheint, ist mein Wunsch angekommen.

Am fruehen Nachmittag machte ich mich dann auf die Suche nach der Botschaft. Ich wusste ungefaehr, wo sei sein koennte und lief in das Gebiet.

Ein Autofahrer fand mich suchend in einer Strasse und fragte nach meinem Ziel. Er telefonierte gleich an irgendeine Auskunft. Hier scheint jeder fuer all die kleinen Fragen im Alltag sofort Freunde oder Informationszentralen zu fragen. Jedenfalls bot er mir gleich an, mich hinzufahren.

Wirklich superfreundliche Leute hier. Hab das auch noch bei anderen Gelegenheiten erfahren.

Bei der Botschaft der uebliche Ablauf.

Zurueck in der Stadt machte ich mich auf die Suche nach einer Kamera, In Yongsan existier der groesste Elektronikmarkt, denn ich jeh gesehen habe. In etwa 20 Gebaeuden und vielen Stockwerken ergiessen sich Shops fuer alle erdenklichen elektronischen Komponenten und Produkte.

Natuerlich hatte es auch allerlei Fotoshops. Ich liess mir ein paar erklaeren, aber das Englisch war eher duerftig, sodassich nicht zu den Infos kam, die ich haben wollte. Von einer Beratung ganz zu schweigen.

Anschliessend ging ich noch in einen anderen Markt, Namdaemun, der bekannt fuer seine billigen Produkte ist.

Die Kamera, fuer die ich mich zuerst interessierte (Nikon Coolpix 4300), gab es keine internationale Garantie und alles war in japanisch. Scheinbar ein Schwarzimport.

Am Abend traf ich Victoria und Sehee und wir assen wiederum fein. Was die koreanische Kueche alles zu bieten hat. Genial.

Wir besuchten auf einem Huegel eine riesige Antenne, auf die man auch hinauffahren kann und wo man in einem Dreh-Restaurant die ganze Stadt ueberblicken kann. Gute Aussicht.

 

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