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last update: 16.02.2021

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30.04.2003

Sundre -> Edmonton


Ich war nun eine Woche zu Gast bei der Familie Jakob. Ich hab es sehr genossen und konnte mich voll entspanne. Meine Reisebatterien sind wieder aufgeladen und ich könnte noch eine Weile weiterreisen.

Hans-Peter brachte mich mit dem Auto nach Olds, dass nächste Dorf (30 km), das einen Greyhound hat.

Es war ein kleines Büro, kaum gekenntzeichnet. Hat auch nicht viele Verbindungen.

Ich kaufte mir ein Ticket und wartete, bis der Bus kommt. Ich war frühzeitig da, da ich dachte, es könnte vielleicht voll sein oder voll werden.

Um 8:40 kam der Bus an und ich bekam den Logenplatz ganz vorne. War der einzige Fahrgast.

Entgegen der Vorwarnung, dass diese Busse dreckig sind und die Scheiben kaum geputzt werden, war ich überrascht, spotfreie Scheiben zu haben.

Die Landschaft war noch immer verschneit, aber die Strassen waren absolut sauber und einige Wiesen hatten bereits braun-grüne Flecken.

So fuhr ich auf dem Highway Richtung Norden nach Red Deer. Ich war noch ziemlich müde und schlief ein bisschen.

In Red Deer stieg ich auf den Expressbus nach Edmonton um, wo es doch einige Passagiere mehr hatte. Auch diese Scheiben waren sauber.

Je weiter ich in den Norden kam, desto weniger Schnee hatte es. In Edmonton selber war es warm und frühlingshaft. Kein bisschen Schnee. Der Busbahnhof hier war schon um einiges grösser.

Mit dem Rucksack lief ich Richtung Zentrum, um einen Bus zur Jugendherberge zu nehmen. In der Hauptstrasse suchte ich nach der richtigen Haltestelle, fand sie aber nciht. Ich fragte nach einem Chauffeur und der deutete mir um die Ecke und schenkte mir eine Fahrkarte.

Bei der Haltestelle kam ich ins Gespräch mit Leuten, die mich an der richtigen Haltestelle rausschmissen und mich auch mit einer Karte des Busnetzes versorgten.

Die Kanadier sind ja richtig nett und hilfsbereit.

Nachdem ich in die Jugendherberge eingecheckt hatte, nahm ich wieder den Bus. Diesmal in Richtung West Edmonton Mall, dem grössten Shoppingcenter der Welt. Es lag ziemlich weit weg vom Stadtzentrum.

Das Shoppingcenter ist wirklich riesig. Gleich als ich hereinkam, kam ich zu einer Eisbahn.

Nach einigen STunden hatte ich gneug vom herumlaufen. Eigentlich hatte ich es mir anders vorgestellt. Von der Höhe her ist es überhaupt nicht gross. Nur zwei Stockwerke. Aber irrsinnig breit. Rundherum ein Gürtel von Parkplätzen auf zwei Stockwerken.

Attraktionen hatte es genug. Es hatte ein riesiges Bad mit vielen vielen abenteuerlichen Rutschbahnen, ein kleiner See mit Piratenschiff, wo man U-Bootfahren kann, ein Delphinarium, wo man kostenlos dem Tollen der Delphine zuschauen konnte, eine Minigolfanlage, ein Vergnügungspark, ein grosser Kinokomplex und sogar ein Hotel. Dazu etwa 800 Geschäfte, einige in mehrfacher Ausführung. Hier verbrachte ich einige Stunden, bis mir die Füsse weh taten.

Da es ja noch eine Weile geht, bis es dunkel wird, fuhr ich zum Parlamentsgebäude von Alberta (Alberta Legislature). Vom Stil her sieht es fast so aus wie unser Bundeshaus.

Von dort bin ich zu Fuss zurück zur Jugi gelaufen, um noch ein paar Bilder von einem anderen Blickwinkel der Stadt zu machen.

 

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