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last update: 16.02.2021

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08.04.2003

Wai-o-Tapu, Te Whakarewarewa

Ach wie schoen, mal wieder an der Sonne fruehstuecken zu koennen. Bin richtig sonnensuechtig. Aber mit dem Unterschied, dass ich mich eher selten an die pralle Sonne lege.

Zusammen mit Bernhard, einem anderen Schweizer, den ich hier kennenlernte, fuhren ich los, um die Schoenheiten der Gegend zu erkunden.

Unser erstes Ziel war Wai-o-Tapu, ein thermales Wunderland. Wir wollten Lady Knox Geysir ansehen, die genau um 10:15 Wasser spritzt.

Komisch war nur, dass bei der Anfahrt uns viele Autos entgegen kamen. Aha, Tickets hier kaufen, um an einem anderen Ort die Attraktion zu sehen. Fast wie in Asien.

Auf der Zuschauertribuene warteten wir gespannt auf das, was kommen mochte. Ein Kommentator kam und erzaehlte von dem Effekt, als die ersten Siedler dachten, dass sie hier bequem im heissen Wasser mit Seife ihre Kleider waschen koennten und dann ploetzlich der Geysir ausbrach. Seife bricht die Oberflaechenspannung von Wasser.

Er schuettete ein Kilo Waschpulver in den Geysir, der gleich zu schaeumen anfing und innert Minutenfrist brach der Geysir aus. Ein Strahl von etwa 15 m Hoehe.

Wir schauten ihm noch eine Weile zu und machten Fotos.

Anschliessend fuhren wir wieder zurueck zur Kasse, um den wirklichen Park zu sehen.

Es hatte viele grosse und kleine blubbernde Krater, Schlammloecher und gruene Seen. Auch farbenfrohe Terrassen voll Mineralien.

Einige Fotos: Devil's Home, Devil's Bath, Bird's Nest Crater, Champagne Pool, Lake Ngakoro, Sulphur Cave, Sulphur Mounds.

Mit dem Auto fuhren wir wieder Richtung Rotorua. In der Naehe hatte es noch grosse blubbernde Schlammloecher.

Als naechstes schauten wir uns Te Whakarewarewa an. Es ist ein Maori Kunst- und Handwerkszentrum, dass auch einige thermale Sachen hat.

Gleich bei unserer Ankunft sahen wir den Pohutu Geysir spucken. Ziemlich hoch. Etwa 20 m.

Wir machten eine Tour mit, wo uns ein sehr motivierter Fuehrer uns die maorische Kultur naeherbrachte. War sehr informativ.

Im Internetcafe hab ich dann eine Anzeige fuer mein Auto designed, die ich unterwegs aufhaengen koennte. Aber ich hatte wenig Hoffung, da alle Traveller Ende April abhauen und auch ihr Auto loswerden wollen.

Ich hab auch eine E-Mailaktion unter den Servas Gastgebern in Auckland gestartet, um Informationen und Tips zu bekommen, wie ich mein Auto verkaufen koennte. Vielleicht ist ja auch jemand an meinem Auto selbst interessiert.

 

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